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                                              Das Haus "Schreina 5"

  Damals war dieses Haus im Nordkiez Friedrichshain ein Treffpunkt für deutsche und französische KünstlerInnen, die sich jeden Mittwoch Abend in der "Minibar" des Hauses sammelten, um zu tanzen, singen und feiern. 

  Die Wände waren verrotet, nur der Putz war zu sehen, der Boden mit Ochsenblut noch verschmiert, und die Decke fiel Brockensweise runter. In dieser Kulisse gab es oft Aufführungen von realistischen KünstlerInnen wie "Susie Q and the Fuckers" oder der "Incroyable Gilles Merle et son Fascinant Orchestre".

Nun, im Jahr 2007 wurde das Haus verkauft und sollte renoviert werden. In diesem Sinne wurden eine Reihe von Abschiedsveranstaltungen organisiert. Am 05.03.2008 wurde die Reihe mit dem Solo Künstler Benoit Ribot eröffnet, unter dem Namen "Joujou spielt Französische Chansons". 

  Tief in diesem verwüsteten Hof, in dieser illegalen und zerschmetterten Kneipe, ist Joujou geboren

                                                  Was bedeutet "Joujou"?

  Im Französischen ist ein "Joujou" ein Spielzeug und kann eine Aufforderung sein, jemanden zum Spielen zu ermutigen.

  In den verrauchten und alkoholisierten Kneipenabenden, war das oft zu hören "Joues Benoit! Joues!"("Spiel mal Benoit! Spiel!").Und der Musiker immer mit " JaJa! Jou Jou!" antwortete, und stundenlang spielte.

   Als grosser Fan von der Satirische Zeitung "Le Canard Enchainé", übernahm Joujou die Ente als Symbol.

                                                          Das Grosse Orchester

  Im Jahr 2010 kam Frédéric Guille und sein Akkordeon dazu. Als "Grosse Orchester" ist nicht ein "One man Orchestra" zu sehen , obwohl er die Rythmik und die Melodie mit seiner Quetschkomode spielt, sondern weil dieser Mann fast 2 Meter groß ist!!!!

   Joujou et son Grand Orchestre   

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